Awkward but Real
Samstag, 21. März 2015
Mr. Right
Alle kennen sie, doch immer mehr zweifeln an ihrer Existenz: die grosse Liebe.
Ich gehöre wohl zu den wenigen, die noch an die grosse Liebe glauben. Sehr kitschig und vielleicht auch naiv. Doch ich lasse mir meine Meinung nicht schlecht reden. Nun, ich glaube nicht daran, dass es nur EINEN Menschen gibt, der zu einem passt. Es ist eher ein Glauben an DEN Menschen, der zu einem passt. Jemand, der alle anderen in den Schatten stellt. Jemand, für den man alle anderen aufgeben würde. Jemand, Mr. Right.
Nehmen wir an, man trifft so einen Jemand. In der Zeit, in der man regen Kontakt mit diesem Jemand hat, gibt es keinen anderen. Niemand fesselt das Herz so wie Jemand. Doch sollte es irgendwann zu einem Kontaktabbruch komen, kann es durchaus sein, dass man sich anderweitig umschaut. Das ist auch keines wegs verwerflich. Trifft man aber irgendwann wieder diesen Jemand, beginnt alles von vorn. Denn es kann nur einen geben, der dein Herz stielt. Oder habt ihr schon mal gehört, dass derselbe Schmuck stehts demselben Besitzer entwendet wurde? Man hat nur ein Herz und wer es sitielt, dem wird es für immer gehören. Doch wie nicht jeder Opfer eines Raubs wird, erlebt auch nicht jeder den Glanz der grossen Liebe. Ob das echt ein schweres Schicksal ist? Wer weiss, was schlussentlich besser ist...

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Dienstag, 16. Dezember 2014
Utilitarismus
>>Eine Handlung ist dann moralisch vertretbar, wenn sie das Glück bzw. die Lust der beteiligten Personen fördert und deren Unglück bzw. deren Unlust vermindert.<<

Dies besagt der Utilitarismus. Dabei wird sehr stark kategorisiert. Man unterscheidet z.B. zwischen sinnlicher und geistiger Freude, die Haltbarkeit und die Wahrscheinlichkeit der Handlung in Relation zur Freude.
Utilitarismus ist eigentlich nichts anderes als Hedonismus. Das Prinzip ist dasselbe, solange man nicht den egoistischen Hedonismus als Bezug nimmt.

Doch verleitet uns das Prinzip des Utilitarismus nicht zu Taten, die der Gesellschaft über kurz oder lang schaden werden?
Als Beispiel: Man verspricht jemandem etwas nicht weiterzusagen. Doch in einer bestimmten (hier unbestimmten) Situation, würde es der Gesellschaft helfen, erzähle man es weiter. Wenn man dies aber tut, schadet man der Beziehung zur erstgenannten Person, da das Versprechen nicht eingehalten wurde. Demzufolge müsste man die eigene Moral oder besser die Regeln des Zusammenlebens brechen, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun. Doch durch dieses Missachten der Regeln, bricht das Konzept, welches wichtig für das Untereinander ist zusammen. Somit widerspricht sich der Utilitarismus in diesem Sinne.

Mir ist natürlich bewusst, dass es auch hier verschiedenste Unterscheidungen gibt, doch finde ich diese Feststellung irgendwie amüsant.

-Edii

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Donnerstag, 11. Dezember 2014
Wunschdenken
Manchmal, da wünsch' ich mir, dass du einfach da bist.
Dass du mir zeigst, was los ist, woran ich bei dir bin.

Manchmal, da hoff' ich, dass du mich festhältst und nicht mehr loslässt.
Dass du mir klar machst, wie wichtig ich dir bin.

Manchmal, da träum' ich, dass du mich fängst, wenn ich falle.
Dass du immer hinter mir stehst und mich beschützt.

Manchmal, da weiss ich, dass es nie so kommen wird.

-Edii

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Dienstag, 9. Dezember 2014
& wofür lebst du?
Ich lebe für eine Veränderung, eine bessere Welt.
Ich lebe für das Hinschauen, das Beachten des Schlechten.
Ich lebe für die Toleranz der Vielfalt und die Akzeptanz der Fehler.
Ich lebe für Wissenschaft und deren Entwicklung, in der Hoffnung der Mensch zerstört sich dabei nicht selbst.
Ich lebe für das Ende dieser Welt, da mir die Schattenseiten bewusst sind.
Ich lebe für die Armen und Schwachen, weil sie es selbst nur begrenzt können.
Ich lebe für das Weiterdenken und Einberechnen fataler Folgen.
Ich lebe für einen Neuanfang, obwohl ich mir bewusst bin, dass dieser aufs gleiche hinauslaufen wird.
Ich lebe nicht für mich - und ich bin stolz drauf.
Wofür lebst du?

-Edii

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Samstag, 6. Dezember 2014
Selbstmord
Halli Hallo liebe Leute

Heute wieder ein ernstes Thema. Und zwar haben wir gestern die Meldung bekommen, ein Schüler aus unserer Schule hätte sich umgebracht. Ein Schock für alle. Doch noch ein grösserer Schock, wenn man erfährt, dass man seine Schwester kennt. Aber das ist nebensächlich. In diesem Beitrag will ich das awkward Thema Selbstmord aufgreiffen.

Oft bekomme ich zu höhren, Selbstmord sei unglaublich egoistisch, man würde keine Rücksicht auf seine Mitmenschen geben und aus handle dumm. - SCHWACHSINN!
Ich meine, es gibt doch einen Grund warum man in Depressionen verfällt und keinen anderen Weg mehr sieht sich von diesem Leid zu befreien. Und oft ist dieser Grund das Sozialleben. Ja genau! Die Menschen auf die man bei so einer Tat keine Rücksicht nimmt, sind meist schuld daran. Natürlich gibt es einige Fälle, bei denen physische Schwächen Einwirkung nehmen, doch grösstenteils bestimmen Mobbing, Ausgrenzung und Einsamkeit das radikale Handeln der Personen.

Wenn ich mit meinen Freunden über dieses Thema rede - was seit gestern einige Mal vorgekommen ist, meinen viele es gäbe auch bessere Zeiten und man müsse doch wissen, dass es irgendwann wieder bergauf geht.
Aber was ist, wenn man bis dahin schon so mitgenommen und kaputt ist, dass selbst schöne Zeiten qualvoll an einem vorüberziehen? Was ist, wenn das Tal zu lang und vernichtend ist, dass man die Bergspitze nicht mehr erklimmen kann?
Es können nunmal nicht alle gleichgut mit Rückschlägen leben, daher sollte man aufpassen, wie man sich dazu äussert.

Viele können sich nicht vorstellen, wie sich eine Suizid gefährdete Person fühlt, wie sie denkt, was sie durchmacht. Deshalb sind Äusserungen jener Art für mich schier unverständlich.
Also, passt auf was ihr sagt. Schliesslich wisst ihr nie, welche Beweggründe solche Menschen haben.

-Edii

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Donnerstag, 27. November 2014
Beste Freunde?
Nach dem letzten, etwas weltkritischen Beitrag, folgt etwas teenagermässiges.

Wie definiert man bitte einen besten Freund? Denn naja... mein - bis jetzt - guter Freund M. und ich haben während eines Gesprächs festgehalten, dass wir uns immer unterstützen und für einander da sind. Ist das jetzt sowas wie ein Pakt, den man unter besten Freunden hat? Ich weiss es nicht.. und fragen will ich auch nicht. "Hey, sind wir beste Freunde?" kommt irgendwie nicht sooo toll rüber.

Ach, dieses Problem scheint mir nach der Religionsfrage richtig banal. Aber für mich ist es doch entscheidend!

-Edii

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Chemie im Alltag
Ich besuche wie bereits erwähnt sowas wie ein Gymnasium. An meiner Schule hat man ein Schwerpunkt. Das ist ein Fach, auf das man sich zusätzlich spezialisiert. Da ich in der Naturwissenschaftsklasse bin haben wir die Wahl zwischen Mathe/Physik und Bio/Chemie. Um uns den Schwerpunkt Chemie etwas schmackhafter (oder eben weniger schmackhafter) zu machen, hat uns unser Chemielehrer den Unterrichtsstoff für den Schwerpunkt erläutert.
Dabei fiel eine Aussage, die ich sehr interessant finde:

"Ohne Chaos kann nichts Geordnetes entstehen."

Klingt interessant - ist zudem auch nützlich! Denn sind wir ehrlich: Als Jugendlicher hat man weitaus mehr Probleme als die Unordnung im eigenen Zimmer. Und selbst wenn man sonst in Frieden leben würde, hätte man einfach keine Lust oder Zeit sich um den Bücherstapel auf dem Pult, den Kleiderberg, dessen Position je nach Tageszeit zwischen Stuhl und Bett wechselt, oder um die Unordnung im Kleiderschrank zu kümmern.
Da man aber noch bei Mama und Papa lebt und der Satz "Solange du unter meinem Dach lebst, gelten meine regeln!" bereits in allen möglichen Träumen im Hintergrund umhergeistert, kommt es in puncto Sauberkeit im Zimmer oft zu Konflikten. Die enden meistens so, dass beide Parteien über die Sturheit der jeweils anderen erzürnt sind und man als Jugendlicher den Kürzeren zieht.

Doch nun ist dieses Problem gelöst! Welches Elternteil wünscht sich denn nicht ein Kind, das seine Produktivität für die Schule nutzt? Nun kann man die Premisse vom Chaos ins Spiel bringen!

"Weisst du Mama, wir haben in Chemie gelernt, dass nur im Chaos etwas Geordnetes entstehen kann. Wenn ich jetzt afräume, können meine Hausaufgaben also gar nicht gut werden! Geschweige denn von der Prüfung, für die ich noch lernen sollte. Also... die daraus folgende Konklusion ist demnach, dass Aufräumen überbewertet wird."

Ach, Chemie macht doch Spass! ;D

-Edii

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Montag, 24. November 2014
Fischsektion und Identitätskriese
Wieder ein Montag geschafft! Und was für einen! Denn heute durften wir mit Skalpell und Schere unsere innersten (wortwörtlich) Träume erfüllen und einen Knochenfisch zerhacken. Was sich zunächst richtig eklig anhört, war eigentlich sehr interessant und cool. (Meine Attribute lassen heute auch zu wünschen übrig..)

Aber nun zum tiefgründigeren Teil meines Beitrags:
Das erste mal in meinem Leben leide ich an Zweifeln gegenüber meiner Identität. Nicht, dass ich glaube in mir stecke ein Morgenstern oder Clayderman, aber ich weiss nicht recht, wer ich bin. Vielleicht kennt das der eine oder andere. Kurze Erklärung...

Seit klein auf war ich dazu 'bestimmt' das zu tun, was ich gerade mache. Ich besuche die Kantonsschule (Gymnasium) mit dem Schwerpunkt Mathematik/Physik (jajaah.. ich quäle mich selbst, ich weiss) und habe vor Medizin zu studieren. Das hätte euch jeder aus meinem Umfeld vor 5 jahren sagen könne - oder so ähnlich zumindest. Ich war schlicht weg der Streber vom dienst. Nicht, dass die damit verbundenen Eigenschaften schlecht sind, aber Kinder können nunmal A****löcher sein.
Jedenfalls habe ich diese 'aufgezwungenen' Eigenschaften mit der Zeit zum grössten Teil verloren. Meine Noten gehören zwar immer noch zu den besseren, aber mein Eindruck auf andere ist komplett anders. Nun stellt sich die Frage, wenn ich diese Eigenschaften verlieren kann... kann ich auch Ziele verlieren - wenn es denn wirklich meine Ziele sind. Schliesslich wiess ich nicht, ob es nicht auch nur 'aufgezwungene' Ziele sind, weil einfach alle erwarten, dass ich studieren werde. Ich weiss es nicht. Und genau diese Unsicherheit und das Unwissen über meine Wünsche, meinen Charakterzügen oder einfach meiner Person machen mich fertig.

Vielleicht hat sowas schon einmal jemand durchgemacht und hat einen Tipp, wie ich aus diesem 'Loch' wieder rauskomme. Ich bin über jeden Ratschlag froh! Danke :)

Aber jetzt muss ich erst mal ins Bett.. Gute Nacht! ^^

-Edii

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Sonntag, 23. November 2014
1. Abonnent?
Vielleicht... oder doch nicht? Ich versteh' dieses Halbdeutsch-Halbenglisch Gedöns nicht. Hab ich jetzt einen Abonnenten oder nicht? Falls ja... WOW! Das wäre echt ein tolles Gefühl! *-* Und falls nein... dann halt nicht :D

Ich möchte diesen Beitrag auch dazu nutzen, um mich kurz 'vorzustellen'. Die Gänsefüsschen daher, weil ich nicht wirklich viel von mir preisgeben will. Sonst könnte ich meine Gedanken genau so gut auf Facebook veröffentliche.
Also..

Einer meiner Spitznamen ist Edii. Also.. einer von vielen. Man kann aus meinem Namen nämlich alles mögliche machen! Von irgendwelchen Gerichten bis hin zu chemischen Begriffen - es gibt ALLES! Aber das nur nebenbei. Ich nenne mich hier auch einfach Edii. Nicht dass noch einer von euch gewitzten Füchsen auf die Idee kommt, mir einen neuen Spitznamen zu verschaffen ;)

Ich bin 15 Jahre alt. Ja, wahrscheinlich ziemlich jung für einen Blog. Aber ich kann von mir behaupten, dass ich zu den Reiferen meiner Generation gehöre. (Herrjeh! Allein schon diese Aussage muss mich im Auge eines Lesers zu einer 9 Jährigen gemacht haben.)

Viele von hier wohnen in Deutschland - ich nicht. Ich bin in der Schweiz sesshaft und sehr stolz drauf! Man wird evtl. einige Beiträge zu politischen Ereignissen hier finden, denn ich bin mit der (Achtung! Fachausdruck) föderalistischen Demokratie der Schweiz so zufrieden, dass ich selbst ein aktiver Teil davon bin. (oder zumindest sein möchte)

Meine Hobbies... Naja, ehrlich gesagt bin ich mit dieser Frage immer wieder aufs Neue überfordert.
Definiert man Hobby als etwas, was man oft macht, dann ist mein Hobby - so erbärmlich es auch klingen mag - die Schule. Es gibt nichts, was ich öfters mache als zur Schule zu gehen. Ich schlafe nicht mal so oft oder so viel!
Definiert man Hobby aber als etwas was man gerne tut, unabhängig von der Häufigkeit, dann Lese, Jogge, Knoble, Zeichne und Schreibe ich gerne. Ausserdem bin ich in einem Kinder- & Jugendverein als Gruppenleiterin tätig. Zusätzlich dazu informiere ich mich gerne. Mag eeetwas suspekt und vlt. stalkermässig rüberkommen, aber was gibt es schönere, als über etwas völlig im Bilde zu sein?! Egal ob Krankheiten, Anlässe, Personen oder Abstimmungen - bei Interesse finde ich alles raus!

Aber nun genug zu mir! Ich muss mich jetzt nämlich mit meinem Biobericht ausseinandersetzen.
Gute Nacht zusammen :)

-Edii

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Schock
Ach Gott! Ich hatte gerade einen Schock des Todes!
Das Layout gefällt mir nämlich nicht besonders gut, daher wolte ich meine minimal vorhandenen Java Programmiererkenntnisse nutzen, um erneut das Layout zu bearbeiten. Es endete damit, dass alles plötzlich wie am Anfang war, sprich noch hässlicher als eh schon, und ich Angstzustände bekam, weil ich beim besten Willen nicht wusste, wie ich meine misslungenen Handgriffe wieder rückgängig machen konnte. Schliesslich habe ich alles gelöscht, in der Hoffnung, ich könne so irgendetwas retten. Und siehe da: es hat geklappt!

Naja, jetzt gebe ich es entgültig auf! Das Layout bleibt nun so wie es ist - basta.

-Edii

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Letzte Aktualisierung: 2018.12.26, 21:31
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