Awkward but Real |
Dienstag, 16. Dezember 2014
Utilitarismus
edii, 20:30h
>>Eine Handlung ist dann moralisch vertretbar, wenn sie das Glück bzw. die Lust der beteiligten Personen fördert und deren Unglück bzw. deren Unlust vermindert.<<
Dies besagt der Utilitarismus. Dabei wird sehr stark kategorisiert. Man unterscheidet z.B. zwischen sinnlicher und geistiger Freude, die Haltbarkeit und die Wahrscheinlichkeit der Handlung in Relation zur Freude. Utilitarismus ist eigentlich nichts anderes als Hedonismus. Das Prinzip ist dasselbe, solange man nicht den egoistischen Hedonismus als Bezug nimmt. Doch verleitet uns das Prinzip des Utilitarismus nicht zu Taten, die der Gesellschaft über kurz oder lang schaden werden? Als Beispiel: Man verspricht jemandem etwas nicht weiterzusagen. Doch in einer bestimmten (hier unbestimmten) Situation, würde es der Gesellschaft helfen, erzähle man es weiter. Wenn man dies aber tut, schadet man der Beziehung zur erstgenannten Person, da das Versprechen nicht eingehalten wurde. Demzufolge müsste man die eigene Moral oder besser die Regeln des Zusammenlebens brechen, um der Gesellschaft etwas Gutes zu tun. Doch durch dieses Missachten der Regeln, bricht das Konzept, welches wichtig für das Untereinander ist zusammen. Somit widerspricht sich der Utilitarismus in diesem Sinne. Mir ist natürlich bewusst, dass es auch hier verschiedenste Unterscheidungen gibt, doch finde ich diese Feststellung irgendwie amüsant. -Edii ... comment |
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